GPS-Tracker für Fahrräder

GPS-Tracker für Fahrräder

Ist das Fahrrad verschwunden, hat man ein Problem. Ob zuhause, wenn man morgens zur Arbeit muss, oder unterwegs, wenn man das wichtige Beförderungsmittel und Sportgerät zur weiteren Mobilität benötigt. Eine moderne Lösung, um das eigene Fahrrad schnell wieder zu finden, sind eingebaute GPS-Tracker.

 

Die Funktionsweise eines GPS-Tracker

Das Global Positioning System, kurz GPS, gibt es schon seit Jahrzehnten. Der Einsatz, anfangs militärisch, ist inzwischen vielfältig. Das weltweite Satellitennavigationssystem erlaubt eine sehr genaue Ortsbestimmung, und wird außer für spezielle GPS-Tracker beispielsweise auch für Navigationssysteme in Fahrzeugen oder Smart-Watches eingesetzt. Dabei liegt die Genauigkeit der Ortsbestimmung unter zehn Metern. Damit die GPS-Ortung funktioniert, ist der GPS-Tracker mit einem GSM-Modul ausgestattet. Das Gerät muss über eine aktivierte SIM-Karte verfügen, um erreichbar zu sein. Die Ortung des Trackers ist dann sehr einfach. Die aktuelle Position kann über eine App, einen Anruf oder eine SMS angefordert werden. Als Antwort werden die Koordinaten des GPS-Trackers per SMS, oder über die Anzeige auf einer Karte, übertragen.

 

Darum braucht man einen GPS-Tracker fürs Rad

Immer mehr Fahrradbesitzer werden Opfer von Fahrrad-Diebstählen. Vor allem an teuren Rädern und E-Bikes sind Diebe interessiert. Um die dadurch entstehenden, teils hohen Kosten, und den damit verbundenen Ärger zu vermeiden, greifen die Besitzer der Fahrräder inzwischen zu einem GPS-Tracker. Als Schutz vor Diebstahl sind vor allem Geräte geeignet, die regelmäßig automatisiert ihre Position übermitteln. Ein einfaches GPS für´s Fahrrad verhindert einen Diebstahl nicht. Das Auffinden des gestohlenen Fahrrads wird aber deutlich erleichtert, wenn das Gerät die GPS-Position weiterhin überträgt. Wichtig ist dabei, dass das Gerät gut versteckt ist, und so von den Dieben nicht entdeckt wird. Dafür eignen sich beispielsweise ins Rücklicht oder Tretlager eingebaute Mini-Tracker.

 

Arten von GPS-Trackern

Die Nutzung, und auch Vorteile, der GPS-Tracker hängen von dem geplanten Zweck ab. Ist lediglich ein Einsatz als Fahrrad-GPS-Tracker geplant, mit dem die gefahrene Route nachvollzogen werden soll, benötigt man kein Gerät mit SIM-Karte. Diese Tracker können im Anschluss an die Fahrradtour ausgelesen werden. Während der Fahrt werden sie nur mitgeführt, können also auch nicht zur Navigation verwendet werden. Kann der GPS-Tracker mit dem Mobilfunknetz über eine SIM-Karte kommunizieren kann, ist er direkt ansprechbar und kann die exakte Position übertragen.

 

Worauf man beim Kauf achten sollte

Plant man die Anschaffung eines neuen Tracker, sollte man abhängig vom Einsatzzweck ein Produkt aus dem großen Angebot an GPS-Trackern auswählen. Hilfreich sind dabei Entscheidungen zu den wichtigsten Eigenschaften der Geräte. Elementar ist die Akkulaufzeit, die das Durchhaltevermögen des Akkus bestimmt. Hier sind lange Laufzeiten bis zu sechs Monaten vor allem von Vorteil, wenn der GPS-Tracker versteckt im Fahrrad verbaut ist. Ist der GPS-Tracker nicht geschützt am Fahrrad montiert, ist ein ausreichender Spritzwasserschutz unentbehrlich. Ist das Gerät zertifiziert, ist es in der Regel sogar staubdicht und kurzzeitig wasserdicht. Soll der GPS-Tracker über einen aktiven Diebstahlschutz verfügen, empfiehlt sich ein Gerät mit Geofencing. Diese Funktion ermöglicht die Definition eines erlaubten Ortsbereich, den das Fahrrad nicht verlassen darf. Sobald dies doch passiert, erhält der Besitzer eine Mitteilung. Einige Modelle verfügen auch über eine Alarmfunktion. Falls der Batterieladestatus einen definierten Grenzwert unterschreitet, meldet sich der Tracker mit einem Signal oder per SMS.

Wie man als Erwachsener das Fahrradfahren lernt

Wenn Sie als Kind nie Fahrrad fahren gelernt haben, sind Sie nicht allein und es ist noch nicht zu spät. In diesem Artikel führen wir Sie durch einige einfache Schritte, die Ihnen helfen, das Radfahren zu erlernen und Ihr Selbstvertrauen auf zwei Rädern zu stärken.

Bevor du anfängst, Radfahren zu lernen, solltest du einige Dinge bedenken:

Seien Sie geduldig: Versuchen Sie nicht, den Prozess zu erzwingen. Wenn Sie müde oder frustriert sind, machen Sie eine Pause und kommen Sie später wieder darauf zurück. Kürzere, gezielte Übungseinheiten sind vielleicht besser, als zu viel auf einmal zu versuchen.
Geben Sie nicht auf: Sie lernen vielleicht nicht sofort, in die Pedale zu treten, aber mit fortgesetzter Übung werden Sie es schaffen. Denken Sie daran, dass es jedes Mal ein bisschen einfacher wird.

Bereiten Sie sich auf das Fahren vor
Vergewissern Sie sich vor dem Lernen, dass Sie die richtige Ausrüstung haben.

Suchen Sie sich ein Fahrrad, das zu Ihnen passt: Sie sollten in der Lage sein, auf dem Fahrrad zu sitzen, wenn Ihre Füße flach auf dem Boden stehen und Ihr Schritt mindestens ein paar Zentimeter über dem Rahmen ist. Ein Fahrrad, das bequem ist, lässt sich leichter lenken und kontrollieren. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die Grundlagen der Fahrradanpassung.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Helm passt: Ein gut sitzender Helm sollte eng anliegen, aber nicht zu eng sein. Er sollte waagerecht auf Ihrem Kopf sitzen (nicht nach hinten geneigt) und die Vorderkante sollte sich höchstens einen Zentimeter über Ihren Augenbrauen befinden, damit Ihre Stirn geschützt ist. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel Auswahl von Fahrradhelmen.

Entfernen Sie die Pedale und senken Sie den Sitz ab: Sie sollten in der Lage sein, aufrecht auf dem Sitz zu sitzen und beide Füße flach auf den Boden zu stellen. Die meisten Erwachsenen, die zum ersten Mal Radfahren lernen, haben Angst zu stürzen – die Möglichkeit, die Füße abzustellen, um das Gleichgewicht zu halten, stärkt das Vertrauen. (Hinweis: Die Pedale lassen sich am einfachsten mit einem Pedalschlüssel entfernen).

Suchen Sie sich einen ebenen, offenen Platz zum Lernen: Suchen Sie sich eine große, flache, gepflasterte Fläche, z. B. einen leeren Tennis- oder Basketballplatz oder einen Parkplatz. Vermeiden Sie grasbewachsene Flächen, da Sie dort nicht genug Geschwindigkeit erreichen können, um das Ausrollen und Gleiten zu lernen.

Üben Sie das Auf- und Absteigen vom Fahrrad

Sobald Sie Ihr Fahrrad aufgebaut haben, sollten Sie das Auf- und Absteigen üben. Stellen Sie sich auf eine Seite des Fahrrads und lehnen Sie es zu sich hin, damit Sie leichter aufsteigen können. Machen Sie das mehrmals, bis Sie sich sicher fühlen.

Lernen Sie zu bremsen

Üben Sie als Nächstes den Umgang mit den Handbremsen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Druck nötig ist, um zu verlangsamen oder anzuhalten, während Sie nicht auf dem Fahrrad sitzen. Gehen Sie neben Ihrem Fahrrad her und betätigen Sie die Bremsen ein Stück weit, um langsamer zu werden. Achten Sie darauf, dass Sie die vordere und hintere Bremse gleichzeitig betätigen. Versuchen Sie als Nächstes, sanft und kontrolliert anzuhalten, ohne ruckartig oder zu abrupt zu sein. Üben Sie das Anhalten alle 15 bis 20 Meter, bis Sie es reibungslos beherrschen.

Lernen Sie, ohne Pedale zu fahren

Jetzt ist es an der Zeit, auf das Fahrrad zu steigen und zu lernen, ohne Pedale zu fahren. Machen Sie im Sitzen kleine Schritte, so dass Sie sich auf dem Fahrrad vorwärts bewegen. Machen Sie dann längere “Laufschritte”, bei denen Sie einen Fuß nach vorne strecken, als ob Sie laufen würden. Üben Sie dies mehrere Male.

Wenn Sie sich mit diesen “Laufschritten” wohler fühlen, versuchen Sie, schneller zu werden, und heben Sie dann Ihre Füße an, wenn Sie können – auch wenn es nur für ein oder zwei Sekunden ist. Gewinnen Sie ein Gefühl dafür, wie Sie das Gleichgewicht halten können. Üben Sie dies weiter und versuchen Sie, längere Strecken zu fahren, bei denen Sie die Füße aufheben und auf dem Rad balancieren können. Es wird viel einfacher sein, das Gleichgewicht zu halten, wenn Sie ein wenig Geschwindigkeit erreichen.

Lenken beim Ausrollen: Während Sie lernen, längere Zeit im Leerlauf zu fahren, üben Sie das Abbiegen nach rechts und links. Versuchen Sie schließlich, große Achten zu fahren und weite Kurven in beide Richtungen zu machen.

Tips:

Schauen Sie nach oben und nach vorne, wo Sie hinwollen.
Versuchen Sie, Ihren Körper aufrecht zu halten.
Stellen Sie Ihre Füße bei Bedarf auf den Boden. (Es ist wichtig, dass Ihr Fahrrad nicht zu groß ist und dass Sie Ihre Füße flach auf den Boden stellen können).

Lernen Sie zu treten
Wenn Sie das Balancieren und Lenken über einen längeren Zeitraum beherrschen, ist es an der Zeit, die Pedale wieder auf das Fahrrad zu setzen. Lassen Sie den Sitz zunächst in der abgesenkten Position, damit Sie zum Anhalten immer noch beide Füße auf den Boden stellen können.

Treten aus einer gestoppten Position

Wenn die Pedale wieder am Fahrrad angebracht sind, ist es an der Zeit zu lernen, wie man sich aus einer angehaltenen Position fortbewegt. Hierfür gibt es mehrere Strategien. (Wenn Ihr Fahrrad eine Gangschaltung hat, achten Sie darauf, dass ein niedriger Gang eingelegt ist).

Setzen Sie sich auf den Sattel, wobei ein Fuß flach auf dem Boden steht und der andere auf einem Pedal, das in der 1- bis 2-Uhr-Position steht. (Wenn das Pedal zu hoch steht, haben Sie nicht genug Schwung.) Treten Sie das Pedal in der hohen Position kräftig nach unten. Durch diesen Druck erhält das Fahrrad seinen Vorwärtsschwung.
Eine andere Möglichkeit ist, mit einem Fuß auf einem Pedal in der unteren Position zu beginnen und mit dem anderen Fuß zu fahren, wie bei einem Roller. Machen Sie einen Rollertritt, um etwas Geschwindigkeit zu bekommen, und finden Sie dann das zweite Pedal.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, beide Füße gleichzeitig zu benutzen und zu versuchen, vorwärts zu rollen, bevor Sie die Pedale finden und beide Füße gleichzeitig darauf stellen.

Tipps:

Versuchen Sie, nicht nach unten auf Ihre Füße zu schauen, denn das bringt Sie aus dem Gleichgewicht.
Wenn Sie nach oben schauen und die Pedale nicht sofort mit den Füßen finden, können Sie immer noch einen Schritt nach unten machen. Keine Panik!

Lenken und Wenden

Sobald Sie in der Lage sind, längere Zeit in die Pedale zu treten, üben Sie das Wenden und Lenken. Versuchen Sie, Achten zu fahren. Fahren Sie zuerst weite Kurven und machen Sie dann kleinere Kurven. Im Allgemeinen finden die meisten Menschen, dass das Wenden nach einer Seite viel einfacher ist als nach der anderen.

Tipp: Versuchen Sie beim Lernen, nicht während der gesamten Kurve in die Pedale zu treten, da Sie sonst zu schnell fahren, um eine kontrollierte Kurve zu fahren. Nehmen Sie die Kurve vorweg, lassen Sie das Pedal los und fahren Sie langsam, machen Sie die Kurve und treten Sie dann in die Pedale, wenn Sie aus der Kurve kommen.

Das Erlernen des Fahrradfahrens braucht Zeit. Sie können vielleicht nicht an einem Tag voll fahren, aber mit ständiger Übung schaffen Sie es! Auch Sie werden diesen “Aha”-Moment erleben, in dem sich alles zusammenfügt und Sie in die Pedale treten werden.

Die 10 besten Tipps für Fahrradpendler, die zum ersten Mal mit dem Fahrrad unterwegs sind

Wenn man schon eine Weile mit dem Fahrrad unterwegs ist, vergisst man leicht, wie überwältigend es sich angefühlt hat, auf ein Fahrrad zu steigen und zum ersten Mal die Straßen der Stadt zu befahren. Während sichere Radfahrpraktiken und der Komfort im Sattel nach einer Weile zur zweiten Natur werden, kann eine Person, die seit Jahren nicht mehr auf einem Fahrrad gesessen hat (und vielleicht noch nie auf der Straße gefahren ist), viel mehr Fragen als Antworten haben, wenn es um das Pendeln mit dem Fahrrad geht. Sich auf ein Fahrrad zu schwingen und die erste Fahrt anzutreten, kann unangenehm, verwirrend und sogar gefährlich sein, wenn man nicht weiß, was man tut. Aber Radfahren ist nicht gefährlich, es gibt nur ein paar Dinge zu beachten, damit Ihre Fahrt so sicher, komfortabel und bequem wie möglich wird.

In einer idealen Welt hätten wir ausgedehnte, zusammenhängende Netze geschützter Radwege, die viele dieser Vorschläge überflüssig machen würden. Aber in der Zwischenzeit finden Sie hier einige Tipps und Tricks für Fahrradpendler, die zum ersten Mal mit dem Fahrrad unterwegs sind, sowohl auf dem Radweg als auch außerhalb des Radwegs.

1. Radfahren üben

Wenn Sie seit Jahren nicht mehr auf dem Fahrrad gesessen haben, sollten Sie sich als Erstes mit dem Fahrrad vertraut machen, bevor Sie durch die Stadt fahren. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um in Ihrer Einfahrt, in einem Park oder in einer ruhigen Seitenstraße zu üben, bevor Sie sich auf die Straße wagen. Üben Sie die verschiedenen Bewegungen, die Sie irgendwann auf Ihrem Fahrrad ausführen werden, z. B. das Fahren mit einer Hand, den Schultercheck, das schnelle Anhalten und das Aufstehen zum Treten.

 

2. Kontrollieren Sie Ihr Fahrrad

Überprüfen Sie Ihr Fahrrad gründlich, bevor Sie es auf die Straße stellen. Reinigen Sie die Kette, füllen Sie Luft in die Reifen und stellen Sie sicher, dass die Bremsen richtig funktionieren. In unserem Leitfaden “So machen Sie Ihr Fahrrad fit für den Frühling” finden Sie eine ausführliche Anleitung, wie Sie Ihr Fahrrad fit für die Straße machen können. Wenn Sie sich mit den Grundlagen der Fahrradmechanik nicht auskennen, sollten Sie Ihr Fahrrad in einer örtlichen Fahrradwerkstatt oder einem Fahrradladen auf Vordermann bringen lassen.

 

3. Suchen Sie sich jemanden zum Mitfahren

Suchen Sie sich einen erfahreneren Radfahrer, mit dem Sie zusammen fahren können, um die Nervosität bei der ersten Fahrt zu überwinden. Suchen Sie sich einen Freund, ein Familienmitglied oder einen Arbeitskollegen, der regelmäßig Rad fährt, und machen Sie mit ihm eine Tour durch die Stadt. Überlassen Sie ihnen die Führung, damit Sie sich darauf konzentrieren können, sich wohl zu fühlen.

 

4. Planen Sie voraus

Besorgen Sie sich eine Karte der Radwege in Ihrer Gemeinde und planen Sie eine Route, bei der Sie so viel Zeit wie möglich auf geschützten Radwegen oder Radrouten auf verkehrsberuhigten Straßen verbringen. Während es in den meisten nordamerikanischen Städten nicht möglich ist, die gesamte Strecke mit dem Fahrrad zurückzulegen, gibt es in vielen Städten eine Fahrradinfrastruktur, die Sie zumindest für einen Teil Ihrer Strecke nutzen können. Wenn es auf der Website der Stadt keine Radwegekarte gibt, wenden Sie sich an eine örtliche Fahrradorganisation oder ein Fahrradgeschäft, um sich über die besten Routen in der Stadt zu informieren.

 

5. Seien Sie raumbewusst

Nehmen Sie Rücksicht auf andere Radfahrer, Fußgänger und Fahrzeuge in Ihrer Umgebung. Machen Sie Fußgängern an Zebrastreifen Platz, machen Sie einen Schulterblick, bevor Sie abbiegen, und achten Sie auf die Blinker der Autos vor Ihnen, wenn Sie sich einer Kreuzung nähern. Achten Sie besonders darauf, dass Sie sich nicht im toten Winkel von Autofahrern befinden.

 

6. Warnsignale benutzen

Fahren Sie auf der linken Seite und warnen Sie andere Radfahrer und Fußgänger mit einer Klingel, dass Sie sie überholen wollen. Wenn Sie keine Glocke haben, können Sie auch sagen: “Ich fahre links”.

 

7. Befolgen Sie die Straßenverkehrsregeln.

Fahren Sie in Fahrtrichtung und beachten Sie die Ampeln. Es gibt einige Verkehrsregeln – wie zum Beispiel das Gebot, an Stoppschildern anzuhalten -, deren Relevanz für Radfahrer derzeit umstritten ist. Die Möglichkeit, Stoppschilder als Vorfahrt zu betrachten, bekannt als Idaho Stop, ist ein fahrradspezifisches Gesetz, das Staus reduzieren und die Sicherheit von Radfahrern gewährleisten soll. Aber abgesehen vom Idaho Stop ist das Befolgen der Verkehrsregeln der beste Weg, um sich und andere zu schützen.

 

8. Benutzen Sie Handzeichen.

Eine vorhersehbare Fahrweise kann viel zu Ihrer eigenen Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Wenn die Menschen hinter Ihnen (andere Radfahrer, Autos usw.) vorhersehen können, was Sie tun werden, können sie ihre Bewegungen besser planen. So wie Autofahrer, die nicht blinken, Unfälle verursachen, gilt das auch für Radfahrer. Verwenden Sie Handzeichen, wenn Sie abbiegen oder anhalten, um unnötige Verwirrung zu vermeiden. Ein angewinkelter linker Ellbogen mit nach oben gestreckten Fingern bedeutet, dass Sie nach rechts abbiegen, während ein gerade nach links gestreckter Arm bedeutet, dass Sie nach links abbiegen. Mit nach unten gerichteten Fingern und gebeugtem linken Ellenbogen signalisieren Sie, dass Sie anhalten wollen.

 

9. Machen Sie sich sichtbar

Benutzen Sie bei Nachtfahrten Fahrradlichter, um für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar zu sein. Während die Nützlichkeit von Helmen und anderer Sicherheitskleidung für Radfahrer in der Radfahrergemeinde nach wie vor umstritten ist, lässt sich gegen die Verwendung von Lichtern kaum etwas einwenden. Autofahrer können nicht auf Sie aufpassen, wenn sie Sie nicht sehen können!

 

10. Viel Spaß!

Obwohl das Radfahren in der Stadt mit dem gleichen Maß an Vorsicht angegangen werden muss wie jede andere Form der Fortbewegung, sollte es nicht zu einer stressigen Erfahrung werden. Radfahren ist sicher, gesund und vor allem macht es Spaß! Genießen Sie den Wind in Ihrem Haar und die Sonne auf Ihrem Rücken. Achten Sie auf Ihre Umgebung, grüßen Sie andere Radfahrer. Beim Radfahren geht es nicht nur um Gesundheit und Nachhaltigkeit, sondern auch darum, die Freude an der Fahrt zurückzubringen.

Beste Kleidung für den Radsport

Nichts kann eine perfekte Fahrradtour schneller ruinieren als eine dem Wetter nicht angepasste Kleidung. Die richtige Kombination von Kleidung kann den entscheidenden Unterschied für Ihr Fahrerlebnis ausmachen. Wir haben einige grundlegende Tipps zusammengestellt, was Sie bei warmem oder kühlem Wetter und sogar bei Frost tragen sollten, damit Sie nicht schwitzen oder frösteln.

Reiten bei warmem Wetter – 70 Grad und mehr

Ziehen Sie für diese warmen Tage leichte und helle Kleidung in Betracht. Leichte Kleidung lässt die Luft durch das Kleidungsmaterial strömen und speichert keine Wärme. Helle Farben reflektieren das Sonnenlicht und verhindern, dass die Kleidung Wärme aufnimmt.

Radlerhosen

Speziell für den Radsport angefertigte Shorts bieten Ihnen den höchsten Komfort während der Fahrt. Sie sind dehnbar, damit Sie sich frei bewegen können, und verfügen über ein integriertes gepolstertes Innenfutter im Schritt, das für Polsterung sorgt, Reibung verhindert und Feuchtigkeit reduziert. Die meisten Radhosen bestehen aus Lycra, einem sehr atmungsaktiven Material. Latzhosen sind eine Art von Radhosen, die nicht so hoch geschnitten sind. Diese Shorts sind an sehr heißen Tagen ideal, um kühler zu bleiben.

Fahrradtrikot

Ein kurzärmeliges, feuchtigkeitsableitendes Fahrradtrikot ist an warmen Tagen ebenfalls eine gute Wahl. Wählen Sie ein Trikot mit Rückentaschen, damit Sie Snacks, Geld und Ihr Handy leicht erreichen können. Ein Trikot mit einem Reißverschluss auf der Vorderseite kann geöffnet werden, um Ihnen Abkühlung zu verschaffen. Ein Kragen, der hochgeschlagen werden kann, schützt Ihren Hals auch vor der Sonne.

Fahrradsocken

Um Blasen zu vermeiden, wählen Sie Fahrradsocken aus Polyester oder Nylon. Dieses Material sorgt für einen guten Feuchtigkeitstransport.

Fahrradhandschuhe

Bei warmem Wetter eignen sich Handschuhe mit ausgeschnittenen Fingern hervorragend zur Feuchtigkeitsabsorption, damit Ihre Hände nicht durch überschüssigen Schweiß am Lenker ausrutschen.

Fahren bei kühlem Wetter – 50 bis 65 Grad

Tauschen Sie das kurzärmelige Trikot gegen ein langärmeliges, nicht isoliertes Trikot aus. Ziehen Sie Arm- und Beinlinge in Betracht, die Sie jederzeit ausziehen können, wenn es Ihnen zu heiß wird. Tragen Sie dünne Handschuhe mit langen Fingern, eine winddichte Weste und ein Thermostirnband.

Fahren bei kaltem Wetter unter 50 Grad

Wenn es kalt ist, sollten Sie damit beginnen, Ihre Kleidung zu schichten. Es ist wichtig, Kopf, Hals und Rumpf sowie die Extremitäten (Arme, Hände, Beine und Füße) zu schützen. Es gibt drei Schichten: untere, mittlere und äußere. Jede Schicht erfüllt einen anderen Zweck.

-Grundschicht – Diese Schicht soll die Feuchtigkeit von der Haut ableiten. Feuchtigkeitsableitende Kleidung verhindert, dass die anderen Schichten nass werden, und hilft, die Körpertemperatur zu regulieren.

-Mittlere Schicht – Diese Schicht wirkt mit der unteren Schicht zusammen, um die Verdunstung der Feuchtigkeit zu unterstützen. Sie isoliert zwischen der Grundschicht und der Außenschicht.

-Äußere Schicht – Diese Schicht schützt Sie vor den Elementen wie Wind oder Regen. Die Kleidung der äußeren Schicht sollte atmungsaktiv sein, damit die anderen Schichten die Feuchtigkeit ableiten können.

40 bis 50 Grad

Untere Schicht – nicht isoliertes, feuchtigkeitsableitendes, kurzärmeliges Oberteil und kurze Trägerhose.
Mittlere Schicht – mittelschweres, langärmeliges Trikot, Beinlinge.
Äußere Schicht – eine wasser- und winddichte Jacke. Ziehen Sie eine gefütterte Jacke mit einer Kapuze und einem längeren Rücken in Betracht. Viele Fahrradjacken lassen sich so zusammenfalten, dass sie in eine Tasche passen. Zu dieser Schicht gehören auch mittelschwere Handschuhe mit vollen Fingern, eine Schädeldecke und mittelschwere Schuhüberzieher.

25 bis 40 Grad

Untere Schicht – mittelschweres, feuchtigkeitsableitendes langärmeliges Trikot.
Mittlere Schicht – isolierter, feuchtigkeitsableitender Langarm-Rollkragenpullover.
Äußere Schicht – isolierte Radjacke, dicke Strumpfhose, isolierte Handschuhe mit langen Fingern, gefütterte Skullcap, halblange Wollsocken mit Zehenwärmern und dicke Überschuhe.

Unter 25 Grad

Grundschicht – schweres, feuchtigkeitsableitendes Langarmtrikot.
Mittlere Schicht – isolierter, langärmeliger, feuchtigkeitsableitender Rollkragenpullover.
Äußere Schicht – schwere Radjacke, schwere Strumpfhose, schwere Handschuhe mit langen Fingern, Sturmhaube, Wollsocken mit Zehenwärmern und schwere Überschuhe.

 

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